Brandmeldeanlagen

Vorsicht nützt – SSI schützt!

Rechtliches zum Thema Brandmeldeanlage

Seit dem 31.12. 2020 gilt die Rauchmelderpflicht nun in allen 16 Bundesländern. Weigert sich der Besitzer einer Immobilie entsprechenden Sicherheitsvorgaben nachzukommen, drohen sehr empfindliche Bußgelder, oder im Ernstall sogar Gefängnisstrafen. Maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung war eine Initiative der Vereinigung des Deutschen Brandschutzes, des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft, des Deutschen Feuerwehrverbandes und des Bundesverbands des Schornfegerhandwerks.

Wir von der SSI GmbH unterstützen diese Sicherheitsbestrebungen.Seit dem Beginn der Initiative hat sich die Zahl der Brandopfer in Deutschland halbiert. Da der Wert eines Lebens nicht in Geld zu bemessen ist, halten wir den vergleichsweise geringen finanziellen und organisatorischen Mehraufwand für zuverlässige Brandmeldeanlagen und Brandschutz für mehr als nur gerechtfertigt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl, Aufschaltung und Alarmverfolgung entsprechender Brandmeldeanlagen.

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Sinn und Zweck von Brandmeldeanlagen

Brandmeldeanlage Brandentwicklung

Dem Verbraucher stehen eine Vielzahl von Brandmeldeanlagen zur Verfügung. So unterschiedlich die Mechanismen auch sein mögen, ist die Aufgabe der Anlage jedoch immer die gleiche: Eine frühzeitige Alarmierung der Anwesenden oder der Alarmverfolger. Denn die Mehrzahl der Brandopfer wird im Schlaf überrascht. Eine Brandmeldeanlage kann hier einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, Katastrophen zu verhindern.

Im Schnitt erfasst eine entsprechende Brandmeldeanlage die Feuerentwicklung so früh, dass noch mindestens zwei bis drei Minuten für eine Evakuierung der Räume bleiben. Dieses Zeitfenster kann ebenfalls einen entscheidenden Vorteil bei Brandbekämpfung und Vermeidung bieten.
Der Schaden, der durch einen Brandverlauf am Gebäude entsteht, verläuft nach einer Exponentialkurve (siehe Abbildung). Das macht eine rechtzeitige Reaktion besonders wichtig.

Arten von Brandmeldeanlagen

Wie schon erwähnt, stehen dem Verbraucher eine Vielzahl von Typen von automatischen Brandmeldeanlagen zur Verfügung. Je nach Anforderung empfiehlt sich der eine oder andere Alarm-Mechanismus. Die SSI GmbH berät Sie gerne bei der Auswahl des passenden Typs.

 

 

Ionisationsrauchmelder

 

Beim Ionisationsrauchmelder wird mit zwei durch Elektroden versehene Kammern gearbeitet, die gemeinsam einen Spannungsteiler bilden. Die Luft zwischen beiden Kammern wird ionisiert, also elektrisch aufgeladen. Bei klarer Luft funktioniert der Stromfluss ungestört, treten jedoch Brandaerosole in die Kammern ein, wird der Stromfluss gegenüber der Referenzkammer vermindert. Bei einem gewissen Schwellenwert wird dann ein Alarm ausgelöst. Ionisationsrauchmelder sind aufgrund ihres breiten Ansprechspektrums und ihrem guten Preisleistungsverhältnisses beliebt. Bei der Anschaffung und Entsorgung müssen jedoch bestimmte Richtlinien bezüglich der Strahlenschutzverordnung berücksichtigt werden.

 

 

Optische Rauchmelder

 

Optische Rauchmelder oder Photoelektronische Rauchmelder funktionieren nach dem Streulichtverfahren. Etwas vereinfacht skizziert, funktioniert das Gerät folgendermaßen:
Funktionsträger des optischen Rauchmelders sind Leuchtdiode und Sensor. Die Leuchtdiode sendet fortwährend für das menschliche unsichtbares infrarot-LED Lichtstrahlen aus. Ein Wiedereintritt LED- oder natürlichen Lichts zum Sensor wird durch eine spezielle Ummantelung verhindert. Jedoch sind schon feinste Rauchpartikel in der Lage bei Eintritt, den Lichtstrahl zurück zum Sensor zu reflektieren. Tritt dieser Fall auf, kommt es zum Alarm. Optische Rauchmelder bieten sich für Verbraucher an, die schnell auf schwelende Kunststoffbrände, oder Flüssigkeitsbrände mit relativ geringer Rauchentwicklung reagieren müssen.

 

 

Flammenmelder

 

Bei Flammenmeldern handelt es sich um Brandmeldeanlagen, die weder auf Rauch noch Hitze anschlagen. Stattdessen scannen sie den Überwachungsbereich auf spezifische elektromagnetische Strahlenwerte, oder auch ‚Flackerfrequenzen‘, die nur bei einem Brand auftreten. Beispielsweise schlagen IR-Flammenmelder auf das Infrarot-Spektralband von 4,3 bis 4,4 μm an. Dieser Wellenlängenbereich ist charakteristisch für heiße Gase, welche bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Materialien auftreten. UV-Flammenmelder registrieren hingegen den Bereich von 0,2-0,3 µm. Dieser Typ von Brandmeldeanlage ist dann sinnvoll, wenn mit einer raschen Flammenentwicklung ohne vorhergehende Rauchentwicklung zu rechnen ist und ein großer Bereich überwacht werden muss.

 

Wärmemelder

 

Wie der Name schon sagt, reagieren Wärmemelder auf die Rauchentwicklung eines Bereichs. Überschreitet die Temperatur einen bestimmten Grenzwert, oder steigt sie ungewöhnlich schnell an, wird der Alarm ausgelöst. Jeder Differenzialmelder ist jedoch auch gleichzeitig Thermomaximalmelder, wird also spätestens auch bei einer Maximaltemperatur ausgelöst. Diese Brandmeldeanlagen bietet sich vor allem für den Sachschutz von Bürogebäuden oder Lagerhallen an. Für den Bereich der chemischen Industrie oder den Personenschutz halten wir von der SSI Gmbh, Wärmemelder aber für etwas zu träge.

Die SSI GmbH - Ihr Ansprechpartner beim Thema Brandschutz

 

Scheuen Sie sich nicht davor die SSI GmbH bei Fragen zum Thema Brandmeldeanlagen und Brandschutz zu kontaktieren.

Gerne arbeiten wir mit Ihnen ein unverbindliches und individualisiertes Sicherheitskonzept rund um das Thema Brandschutz aus.

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